Sonntag, Dezember 31, 2006

Day 14

Silvester!
Morgens um 05:00 Uhr ging es dann gen Flughafen. Stefan und Sabrina durften Koffer umpacken, da diese zu schwer waren, mich hat man beinahe nicht aus dem Land gelassen, da es doch ein Problem war mit einem gewaschenen Fetzen das Land zu verlassen und Stefan durfte zur guter letzt nochmal sein Handgepäck aufgeben, da die Kombination Stefan und Funkgerät an Bord nicht erlaubt ist - die Kombination Paolo und Funkgerät passierte hingegen die Kontrolle anstandslos.

Fazit: Chaotisches Event mit einer lokalen Organisation, die nicht den Namen verdient hat. Zusagen wurden nicht eingehalten, Piloten versucht über's Ohr zu hauen und Pläne wurden teilweise im Minutetakt geändert.
Dennoch hatten wir super Fahrten dort und hatten ballonerisch viele unvergessliche Highlights erlebt. Wir hatten als Gruppe sehr viel Spaß!!!

PS: Weitere schöne Bilder aus Dubai könnt Ihr in Stefan&Sabrinas Blog sehen. Dieser ist rechts auf der Navigationsleiste verlinkt.

Day 13




Nachdem wir ganz gemütlich gefrühstückt haben, ging es raus auf's Feld, um die Ballone zu verpacken. Das ging relativ fix, da Stefan sich als Packmeister entpuppte. Nachdem wir alle Flaschen mit Stickstoff gespült haben (inklusive der, die schon verpackt waren), wurde nur noch die Hülle in den Korb gestülpt, Packfolie drumherum gewickelt und fertig war das Packen. Wir hoffen nur, daß die Ballone dort auch ankommen, wo sie hinsollen.
Nachmittags gaben Stefan und ich noch die Leihwagen ab und Abends ging es dann zur Abschlußparty ins Irish Village, um allen ""Tschüß" zu sagen. Dort traf ich mich dann auch mit Monika und ging anschließend mit Ihr noch zu Ihrer Freundin Ghalia.
Das Festival war beendet.

Samstag, Dezember 30, 2006

Day 12


Es war klar, daß für uns dies der letzte Tag zum Ballonfahren ist und wir versuchen sollten möglichst viele Flaschen leer zu fahren. An Bord hatte ich die zwei Herren, die uns auf den Burj Dubai begleiteten und Dirk, der die erste Fahrt gemacht hat. Nachdem er perfekt neben Stefan gelandet ist, wurdn noch die restliche volle Flaschen von Stefan uns gegeben und wir sind nochmal eine Stund rumgeschippert um Gas zu verbraten. Dies sollte unsere längste Fahrt aber auch langweiligste Fahrt in Dubai werden. Irgenwie waren alle auch müde und Ballongefahren ist man ja auch schon genug.
Am Nachmittag war nochmal ein Start von Burj al Arab vorgsehen, der aber aufgrund des Windes dann ins Wasser fiel.
Wir waren dann auch noch schon Abends im Shakespears Restaurant essen, da am nächsten Tag die Mannschaft von Christoph abreiste.

Freitag, Dezember 29, 2006

Day 11


Heute war Ausschlafen und Wundenlecken angesagt. Nach einem super Frühstück um 09:30 bei dem Bernhardt seine perfekt nach "Kundenwunsch" gemachten Spiegeleier an den Mann / Frau brachte. War ich bei der Botschaft und der Einwanderungsbehörde, die mir beide versicherten, eine Ausreise sei kein Problem mit dem Fetzen. Ferne schaute ich mich nach einem passenden Geschenk für Sabrina und Stefan um, deren Ballon ich in Dubai benutzen durfte. Bevor es dann zum nächsten Start ging, genehmigte ich mir mit Monika noch einen Kaffee im Starbucks.
Abends war wieder ein Start vom Burj al Arab vorgesehen, so daß alle einmal im Korb standen, wenn es von diesem Startplatz aus ging. Stefan fuhr voraus und ich hinterher. An Bord hatte icheinen Kameramann des lokalen indischen Fernsehns, der wie so viele Inder hier schön mit seinem Köpfchen wackeln konnte, wenn man ihn ansprach.
Da Stefan und ich uns den LKW teilten, war klar, daß ich möglichst nahe bei Stefan landen müßte, um die Bergung zu vereinfachen. Gelandet bin ich ca. 20m neben Stefan, die Bergung gestalltete sich jedoch so schwierig, daß wireinen Radlader brauchten, der uns aus dem Sand befreite. Obwohl sehr anstrengend, war es doch ein klasse Abenteuer, daß uns Stefan da bescherte :-)

Donnerstag, Dezember 28, 2006

Day 10






Die Frühfahrt, war wenig spektakulär und so sind wir nach überqueren des Sees wieder an ungefähr dem Platz gelandet, wo wir auch am ersten Tag gelandet sind.
Nachmittags gab es dann endlich das Highlight: Start vor dem Burj al Arab, des so beieindruckenden Hotelraumschiffs, daß knapp vor der Küste Dubais gelandet ist. Wir Piloten waren alle aus dem Häuschen. Leider konnte Astrid nicht starten, da Sie es mit dem Magen hatte und Stefan verzichtete, da ich mit dem Sponsorballon als letzter raus mußte.
An Bord hatten wir eine bildhübsche Canadierin, die uns der Vorstandsvorsitzende des Hauptsponsors in den Korb gestellt hatte. Michael konnte sich kaum auf's Flimen konzentrieren, bzw, flimte mehr die Sehenswürdigkeit im als außerhalb des Korbes.
Wir haben so ziemlich alles gesehen, was in Dubai an Gebäuden Rang und Namen hat, Burj al Arab, diverse ander Hotels, die Skihalle und den zentralen Highway Sheik Zayed Road. Nach einem kurzen Fly in auf den Landeplatz von Christoph ging es dann weiter zum Landeplatz am Morgen, wo fast alle anderen Ballone landeten.
Im Hotel angekommen, mußte ich erfahren, daß ich meinen Reisepaß in der Hose gelassen habe, die ich zum waschengegeben hab. Der Lappen, der übrig blieb, ließ mich an meiner Ausreise zweifeln.

Mittwoch, Dezember 27, 2006

Day 9 - 2. Weihnachtsfeiertag








Weiter ging es mit dem Ballonfahren. Dirk hat diese Fahrt wieder übernommen, so daß ich mich als Passagier um nichts kümmern mußte. Die Landung war glatt auf einer Baustelle, so daß unsere Verfolger sehr gut an uns rankamen.
Am Nachmittag sollten wir von Burj al Arab aus starten - wie so oft bei diesem Event wurde das Versprechen an diesem Tag nicht gehalten. so daß wir auf unseren Startplatz am Global Village gebracht wurden.
Dort hat es geblasen wie Hechtsuppe. Ich wollte unbedingt früh raus, da ich diesmal ein wenig Strecke in der Wüste machen wollte. Dies ist uns auch gelungen und Bernhardt und Kathrin sind anstelle der nicht erschienenen Passagiere in den Korb gesprungen. Nachdem ca. 8 Ballone gestartet waren, wurde das Feld für weitere Starts gesperrt, nachdem ein Ballon einen Kleinlaster 10 Meter über's feld gezerrt hat. Wir hingegen ritten unter dem Licht der riesigen untergehenden Wüstensonne über den Sand. Wir sind mit ca. 25 km/h in 0 - 3 meter über Grund über die Dünen gefahren und hatten dabei mächtigen Spaß.
Abends versammlten wir uns wir fast immer im Hotel am Foodcourt, um ein wenig Fastfood zu uns zu nehmen.

Dienstag, Dezember 26, 2006

Day 8 - Erster Weihnachtsfeiertag









Endlich frei. An diesem Tag stand keine Ballonfahrt an und auch hat sich keiner getraut mich anzurufen, daß ich doch bitte in 30 Minuten den Ballon fahre.
Bei einer Fahrt hatte ich Achmed mit an Bord, der mir angeboten hat, mich auf den Burj Dubai zu nehmen. Astrid und Michael konnten auch mit, um für die Doku das festzuhalten.
Mit meiner Höhenangst war es mir da oben nicht so sehr wohl, aber Astid als Architektin frohlockte auf die Baustelle der zukünftig höchsten Gebäudes der Welt zu können. Wenn das gebäude fertiggestellt ist wird es das zur Zeit Höchste (Taipei - 509m) um über 250m übertreffen.

Nach dem Ausflug in luftige Höhe ging es dann zum Abkühlen in die Skihalle der Mall of Emirates, wo wir 2 Std. land uns bei -3 Grad den Hintern abfrohren. Das Skifahren und das zu leihende Equipment - naja, aber für den Gäg in der Wüste Skifahren zu gehen hat es gereicht.

Montag, Dezember 25, 2006

Day 7 - Heilig Abend














Nachdem die Wüstenfahrt am Vortag nicht geklappt hat und ich wußte wohin es gehen sollte, nahmen die Teams Gerhardt, Handl, Almodt und Hora das Zepter selbst in die Hand und sind waren eine knappe Stunde vor Sonnenaufgang am Startplatz. Dies sollte auch die erste Fahrt des Dubailand-Ballons werden, den ich dann den Rest des Festivals fahren sollte.
Nachdem der dort ansässige Passagierballon mit einem Volumen von 12.000.000 m³ und ca. 20 Passagieren gestartet war, sind wir auch 20 Minuten vor Sunrise in die Luft gegangen. Bei mir war Kathrin, Dirk und Mark Sullivan mit an Bord und wir genossen es über den Dünen dieser rötlichen Wüste zu schweben. Nach einer kurzen Zwischenlandung an einem "Schlangenloch" ist Dirk weitergefahren und hat uns bei ca. 20 km/h Wind mit einer supersanften Landung direkt an die einzige Autopiste der Wüste gelandet.
Wie der Zufall es so wollte, sind nach der Landung an unseren Ballonen Kamele aufgetaucht, die ganz zutraulich waren.
Nachdem alles verpackt war, machten wir ein schönes Picknick in der Wüste und begaben uns dann mit vielen schönen Erinnerungen zurück ins Hotel.
Am Nachmittag nervten mich dann die Veranstalter, daß ich doch mit dem Dubailand am Abend zu glühen habe. Erst als ich ihnen erklärte, daß am Ramadan sie auch keinen Finger krum machen würden, ließen sie mich in Ruhe.
Nachmittags waren wir dann noch am Strand spazieren gegangen. Nach einer Fahrt zu unserem Restaurant durch die Stadt hinter Astrid, war mir klar, daß Sie sehr anpassungsfähig ist, da sich ihr Fahrstil nur unwesentlich von dem der Araber unterschied - Ausfahrten werden über 4 Spuren hinweg genommen, wer größer ist hat Vorfahrt usw. - aber den Blinker hat sie im Gegensatz zu den Arabern brav benutzt. Abends sind wir dann super schön bei einem Libanesen in der "Altstadt" essen gegangen. Irgendwie kam dabei bei mir echt besinnliche Stimmung auf. Zum einen durch die ganze Atmosphäre und zum anderen durch die sehr harmonische Truppe, die wir da gewesen sind.
Nachdem wir dann wieder im Hotel waren, hatte ich eine wirklich "Heilige Nacht".

Sonntag, Dezember 24, 2006

Day 6




An diesem Morgen stand was ganz besonderes auf dem Programm. Ein Start vom Fossil Rock in die roten Dünen der Wüste. Alle freuten sich tierisch darauf hier fahren zu können. Um 4:30 wurden wir von den Bussen abgeholt, damit wir rechtzeitig zu Sonnenaufgang am Startplatz wären. Nach einer irrwitzigen Fahrt durch Dubai Stadt waren dann die Bus- und LKW-Fahrer (mit Ballonen hinten drauf) auf der Autobahn und lieferten sich regelrechte Verfolgungsrennen. Erst einen Tag später verstand ich, daß es unter den Fahrern eine Art Hierarchie gibt, die es einem Busfahrer unmöglich erlaubt hinter einem LKW hinterherzufahren. Durch diese "Rennerles" kam natürlich die ganze Ordnung des Convoys durcheinander, so daß wir schlussendlich in 3 Teilconvoys getrennt wurden, von denen keiner das Ziel erreichte. Unser Convoy hielt ca. 3 km vor der Grenze zum Oman an, wo ich dann die ganze Aktion abblies und alle wieder ins Hotel schickte. Ich stieg dann in einen der Jeeps der Organisation und machte mich auf die Suche nach dem Startplatz, damit der nächste Anlauf gelingen könnte.
Am Nachmittag war ich entsprechend müde und wollte eigentlich nicht fahren. Jedoch wurde mir mitgeteilt, daß genau heute der Scheich bei mir mitfahren sollte. Also doch fahren - und es sollte sich lohnen. Zwar kam der Scheich nicht, dafür aber eine Prinzessin aus 1000 und 1 Nacht, die bei mir mitfuhr. Mit an Bord war Michael, der eine Doku für den SWR drehte (Sendetermin 03.01.06 zwischen 18:45 und 19:45 im Südwestfernsehn). Leider wollte aber die Prinzessin weder gefilmt noch fotografiert werden - somit kann ich sie hier nur in Worten beschreiben: Sie hat wahrscheinlich die schönsten Augen der Welt hat, ein stolzen Gesichtsausdruck und lange schwarze haare. An ihrer Hand war jeder Finger so viel wert, wie alle meine Bankkonten zusammen und das Handy war ein Vertigo aus Massivgold. Zu erwähnen sei, daß Ihr benehmen auch einer Prinzessin auf der Erbse entsprach ;-)
Die Fahrt ging wieder über die Wüste und endete mit allen Ballonen am Landeplatz des Vortages.

Samstag, Dezember 23, 2006

Day 5



Am 5. Tag schien sich die ganze Organisation so langsam einzuspielen. Wir hatten am morgen eine schöne Fahrt in einer "Box". D.h. daß wir in Sichtweite unseres Startplatzes landen konnten.
Am Abend gab es wieder den flotten Wüstenwind mit ca. 10-12knt. Hier mußten wir VIP Passagiere fahren. Nach einem relativ schnellen Start ging es dan raus in die Wüste, und weiter in die Wüste, und weiter in die Wüste, und weiter in die Wüste .......... über Kamele hinweg und bei einem wunderschönen Sonnenuntergang. Als die Sonne den Horizont schon berührte, waren wir dann in der Nähe eines Militärflugplatzes, so daß wir dann dort im Sand den Ballon hinsetzten.
Unsere Verfolger schlugen sich prächtig, so daß wir als einer der ersten Mannschaften wieder die Heimreise antreten konnten.

Day 4 continues




Day 4








Endlich in der Luft!!!!!
Optimale Bedingungen haben uns heute auf dem Startfeld begrüßt. Stephan Handl und ich teilen uns einen LKW, so dass wir immer versuchen eng beieinander zu bleiben. Das hat heute auch super geklappt, da man klasse „lenken“ konnte. Wir sind nach ca. ner halben Stunde ca. 50 Meter voneinander gelandet und hatten eine Menge Spaß. Kathrin war bei Stephan im Korb, Dirk bei mir. Außerdem war Monika - eine Freundin von mir, die hier in Dubai lebt - mit an Bord.
Wir hatten eine super Sicht auf den Burj al Arab und in die Wüste. In einem Wohngebiet sind wir dann auch über einen See (in der Wüste!) gefahren, der jedoch so erbärmlich gestunken hat, dass keiner einen Splash & Dash gewagt hat.
Diese Fahrt hat für viel entschädigt, was hier so alles schief gelaufen ist.
Nach einem ausführlichen Mittagsschlaf ging es dann Abends zum Night Glow und früh ins Bett.

Nächster Blog wieder in 3 Tage, da für die Nutzungsgebühren des Internets im Hotel der Besitz eines Ölfeldes notwendig ist.